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Genealogie der Grafen von Gammertingen

Im Wappen von Gammertingen findet sich der blaue Löwe der Grafen von Gammertingen wieder.


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Von dem ersten bekannten Grafen von Gammertingen namens Arnold wissen wir nur, daß er mit seinem Sohn Graf Ulrich I. im Kapitelsaal des Klosters Zwiefalten begraben liegt. Graf Arnold dürfte der Erbauer des Gammertinger Schlosses gewesen sein.

Über den Grafen Ulrich I. von Gammertingen ist wenig bekannt. Er wird um 1110 gestorben sein. Seine Witwe Adelheid von Dillingen überlebte ihn um etwa 30 Jahre.

Ulrich II. erscheint mit dem Titel Graf von Gammertingen im Jahre 1116. Zwischen 1134 und 1137 wird er mit seinem Bruder Adalbert als Graf von Achalm aufgeführt. Wie die Grafen von Gammertingen in den Besitz der Achalm kamen, ist unbekannt. Graf Ulrich II. soll im Alter ins Kloster Zwiefalten eingetreten und dort 1157 gestorben sein.

Adalbert I. ist der zweitgeborene Sohn Ulrichs I. Er wird auch als Adalbert von Hettingen bezeichnet und hatte sich wohl über dem Dorf Hettingen eine eigene Burg gebaut. Als Graf von Gammertingen taucht er erstmals in einer Urkunde aus dem Jahre 1113 auf.

Konrad kommt schon zwischen 1122 und 1130 vor. Als Graf Konrad steht er im Zwiefalter Totenbuch. Seine Mutter war Judith von Zähringen.

Ulrich III. war Vogt des Klosters Sankt Gallen. Er hinterließ keine männlichen Erben und starb vor 1167.

1161 finden wir mit Adalbert II. letztmalig einen Grafen von Achalm aufgeführt. Dieser starb zwischen 1161 und 1182. Als seine Gemahlin kann man mit Recht Mechhthild, Gräfin von Hettingen, annehmen.

Aus Überlieferungen wissen wir, daß die Tochter Adalberts II. den Edlen Berthold von Neuffen ehelichte und ihm dadurch den Grafentitel von Achalm zubrachte. 1182 heißt Berthold bereits Graf von Achalm.

Die Tochter Ulrichs III. von Gammertingen, Udelhild, ehelichte vor 1160 den Markgrafen Heinrich I. von Ronsperg. Mit ihr endet dieser Zweig der Grafen von Gammertingen im Mannesstamm.