Wir stiegen nieder in den vierten
Graben, |
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Und nahmen mehr von jenem
Schmerzensufer, |
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Das alles Weh der Welt in
sich versammelt. |
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Gerechter Gott, wer drängte dort
zusammen |
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So viele neue Pein, die
ich gesehen, |
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Und warum zerrt uns so
sehr unsre Sünde? |
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Wie es geschieht mit der Charybdis
Wogen, |
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Die sich mit denen, die
sie treffen, brechen, |
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So tanzen dort die Leute
ihren Reigen. |
Dort sah ich mehr als
anderswo Gedränge. |
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Von beiden Seiten unter
lautem Brüllen |
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Wälzten sie Lasten mit
der Kraft der Schultern. |
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Sie stießen aufeinander, und dann
wandte |
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Sich jeder um, sie
schrieen sich entgegen: |
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»Was hältst du fest?«
»Was streust du in die Winde?« |
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So
drehten sie sich in dem finstern Kreise |
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Auf beiden Seiten bis zum
Gegenpunkte |
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Und schrieen immer ihre
eigne Schande. |
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