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Geographika

 

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Strabons

ERDBESCHREIBUNG

IN

SIEBZEHN BÜCHERN


 

 

Der griechische Geograph Strabon wurde 64 oder 63 v. Chr. in Amaseia, einer Stadt im Königreich Pontos, geboren, als Mithridates VI. Eupator König war. Seine Vorfahren bekleideten hohe militärische und piesterliche Ämter. Strabon selbst hingegen studierte die stoische Philosophie und wurde augusteischer Gelehrter. Weite Reisen führten ihn in die Länder des östlichen Mittelmeeres sowie nach Ägypten und Rom, wo er länger verweilte. Sein Hauptwerk, das in 47 Büchern an die Historien des Polybios anknüpft, ging uns leider verloren. Die Ergänzung dazu, seine Geographika hypomnemata (Geographische Denkwürdigkeiten), blieb uns erhalten. Ohne sein Werk, das einer Geschichte der Geographie gleichkommt, wären die geographischen Vorstellungen der Griechen von Homer bis Poseidonios nicht mehr nachzuzeichnen. Es ist als Informationsträger für das moderne Wissen von der Alten Welt von unschätzbarem Wert.

Editionen

[1] Ch. G. Groskurd, Strabons Erdbeschreibung. Bde. I-II. Berlin und Stettin 1831.
[2] Histor. hypomn.: FGrHist 91; Geographika: G. Kramer. Bde. I-III. Berlin 1844-1852.
[3] A. Forbiger, St. Erdbeschreibung. Berlin, Stuttgart 1856-1862.
[4] K. Kärcher, Strabo's Geographie. Stuttgart: Metzler
[5] H.L. Jones, The Geography of St. 8 Bde. London, Cambridge, Mass. 1917-1932.
[6] F. Lasserre, 12 Bde., Paris 1966 ff.

Die vorliegende Überarbeitung folgt weitestgehend derjenigen von Christoph Gottlieb Groskurd.

 

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